Quer durch Deutschland

Um 6 Uhr in der Früh geht’s weiter nordwärts. Via Ulm – Würzburg – Fulda – Kassel – Hannover fahren wir alles auf der Autobahn A7 bis nach Hamburg. Die A7 ist eine Autobahn eher abseits der Metropolen, entsprechend ist das Verkehrsaufkommen (für unsere Vergleiche, sprich Schweizer Mittelland Zürich – Bern Situation) moderat. Die Qualität der Fahrbahn ist jedoch teils nur mittelmässig, was die Konsequenz hat, dass wir zahlreiche Baustellen passieren müssen, die jedoch alle keinerlei Staus oder Stockungen bewirken. In Hamburg biegen wir für den letzten Abschnitt nach Lübeck in die A1 ein, auf welcher wir den einzigen (kurzen) Stau durchmachen. Nach 1050 km treffen wir gegen 18:30 Uhr am Skandinavienkai (hier legt unsere Fähre nach Finnland ab) in Lübeck-Travemünde ein. Damit haben wir noch sehr komfortable Zeitreserven, beginnt doch der Check-in für die Fähre nach Helsinki erst um 23 Uhr. Nach einem selbstgemachten Spaghetti-Nachtessen im Wohnwagen bleibt noch 2 Stunden Zeit für «Nachschlafen», bevor wir uns um gegen 23 Uhr zum Checkin begeben. Da das Boarding für die hohen Fahrzeuge (mein Wohnwagen ist 2.60 m in der Höhe) erst am Schluss beginnt, müssen wir uns jedoch noch bis gegen 01:45 Uhr des Samstags gedulden, bis wir an Bord rollen können. Nach Bezug der Kabine schlafen wir sofort tief ein, vom Ablegen der Fähre um 4 Uhr kriegen wir nichts mit.

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