Unfreiwillige Radetappe infolge DSB Shutdown

Die am Vorabend erfahrene Tatsache der nicht verfügbaren Zugverbindung Richtung Aarhus bestätigt sich nach erneuter Nachfrage bei den dänischen Staatsbahnen DSB. Es gibt zwar einen Ersatzbus, dieser nimmt jedoch kategorisch keine Fahrräder mit. Mit dem Regionalzug fahren wir den ersten Teil bis zur Unterbrechung der Zugsstrecke nach Aalborg. Auch hier, weit und breit keine Option für die Velos, sehr enttäuschend und ernüchternd im Fahrrad-Land Dänemark. Statt lange zu hadern, satteln wir unsere Räder und suchen den Weg raus aus Aalborg Richtung Süden. Als wir ein erstes Mal suchen müssen, hilft uns ein einheimischer Radfahrer und empfiehlt uns, die Hobro-Strasse zu nehmen. Dieser Tip war Gold Wert, denn diese Strasse führt sehr direkt nach Süden und wir können ihr über die Hälfte der Tour folgen. Zwar weist sie einige “Wellen” auf und so kommt bis Langå die Höhenmeter-intensivste Etappe mit knapp 700 Höhenmeter zusammen. In Langå entscheiden wir, das letzte Teilstück nach Aarhus wieder per Zug zu machen, was uns sicher 90 Minuten Zeitersparnis bringt. Nach Checkin suchen wir uns noch was zum Abendessen, brechen die Aktion jedoch aufgrund eines wenig später ausbrechenden heftigen Gewitterregens ab und bestellen uns dafür 2 Pizzas via Pizzakurier aufs Hotelzimmer.

Karte der heutigen Tour

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