Nach Hirtshals

(Text: Beatrice) In der Villa Vendel ist das Frühstück ohne Abfall. Es gibt ein Tablett mit selbstgemachter Konfitüre mit Beeren (Stachelbeeren, Erdbeeren) aus dem Garten. Butter im Topf, zwei Brötchen, Kräuter, Gurken, Peperoni, Aufschnitt und Käse, Nektarine und griechisches Joghurt mit Konfi? Dies nehmen wir im Pavillon des Gebäudes ein. Oder ist es eher ein Treibhaus? Auf jeden Fall züchtet sie hier auch noch Tomaten. Gestärkt fahren wir Richtung Zentrum. Hier gibt es eine Bonbonniere. Leider hat sie noch geschlossen und wir beschliessen an den Strand zu fahren. Hier sind die Möwen am Frühstücken. Sie ziehen Köcherwürmer aus dem Sand und fressen sie. Zurück zur Blocherie. Hier decken wir uns mit Bonbons ein. Unser nächstes Etappenziel das Bernsteinmuseum in Sonderlev. Es ist eine kleine Werkstatt mit vielen aus Dingen aus Bernstein: Schiffe, verschiedene Tiere, Schmuckstücken, Werkzeuge, ec. Beatrice kauft sich ein paar Ohrringe und Bernsteincrème. Weiter geht es …. Leider in die falsche Richtung…. Mit ein paar Kilometer Irrweg geht es endlich Richtung Hirtshals. Wir halten bei einer Kirche, welche wir schon von weitem gesehen haben. Die Aussicht von hier ist phänomenal. Wir entdecken auch einen Leuchtturm in der Ferne, welcher mitten in einer riesigen Sanddüne steht. Nun geht es meist auf Naturstrassen weiter. Beatrice konnte ihre abgelegte Prüfung von gestern bestens gebrauchen. Die ziemlich lockere Kiesstelle in einem Waldstück meistert sie gekonnt. In Hirtshals angekommen entdecken wir den Leuchtturm. Er ist ganz in der Nähe des B&B in welchen wir unser Gepäck abstellen. Wir verweilen hier nur kurz und besuchen das Aquarium. Es ist eine riesige Anlage. Viele kleine Videos zeigen die Geschichte des Meeres. Mehrere Aquarien laden zum Beobachten ein. Um 15 Uhr werden im grossen Becken die Fische gefüttert. Der Mondfisch beeindruckt Beatrice am meisten. Er ist fast so gross wie der Taucher. Aber auch die verschiedenen Arten von Haien, Makrelen, Rochen oder Flundern faszinieren. Lustig anzuschauen ist der rote ….. In einem kleinen Aquarium entdecken wir noch einen Einheimischen, den Einsiedlerkrebs. Im Walhaus sehen wir nun wie der Schweinswal aussieht, am Vortag hat uns ein Fischer aus Deutschland von ihm erzählt. Die Robben bekommen ihren Z`vieri auch noch. Interessant dabei ist, die Möwe zu beobachten, welche lauert um einen Bissen davon zu ergattern. Im Souvenirshop finden wir noch interessante Bücher. Wir essen heute in der Stadt direkt am Hafen und begeben uns dann auf den Nachhauseweg. Ein Nebelhorn lässt uns aufhorchen. Gebannt starren wir aufs Meer. Das kann doch nicht von diesem kleinen Fischerboot kommen? Wieder der tiefe Hupton. Nach langem Warten sehen wir endlich das riesige Schiff aus der Nebelbank auftauchen. Eindrücklich und nun versteht man, dass viele Schiffe hier versunken sind. Die heutige Technik ist nicht zu unterschätzen. Zurück im B&B die nächste, leider nicht erfreuliche Überraschung. Die Fussball-Jungs sind zurück und wie überall auf der Welt, stinkfrech und laut. Wir lassen uns aber nicht unterkriegen und kosten noch unsere Bonbons.

Karte der heutigen Tour

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert