Von meinem Zimmer höre ich in der Nacht das Meer rauschen, wäre da nicht noch eine Klimanalage in einem Nebenraum wärs geradezu idyllisch. Der Ausblick welcher sich bei Tagesanbruch bietet, übertrifft meine Erwartungen: Palmen, Meer, Strand, die ganze Küstenlinie bis nach Kona, bunte Vögel zwitschern mir entgegen. Zugegeben die Küste besteht meist aus fast schwarzem Lava Gestein. Immerhin gibt’s auch noch einen kleinen Sandstrand. Nach dem Frühstück gibt’s eine hochinteressante Info durch Amanda vom hoteleigenen Tourist-Office. Unter anderem soll gleich neben dem Hotel der beste Platz zum Schnorcheln auf Big Island sein. Oder wir erhalten Infos, wo und wie man die besten Strände findet. Interessanterweise gibt es auf Hawaii per Gesetz keine privaten oder hoteleigenen Strände, d.h. man darf sich bei einem beliebigen Hotel ohne Gebühr oder Reservation an den Strand setzen.
Es gibt so viel Spannendes zu tun, ich bin echt froh dass ich volle 14 Tage zur Verfügung habe (wobei schon 50% der Tage mit Aktivitäten verplant sind). Anhand der erhaltenen Infos stelle ich mir ein Ausflugsprogramm zusammen und tätige einige Reservationen. Anschliessend montiere ich mein Rennrad und mache am Nachmittag eine Test- und Erkundungstour entlang dem bekannten Alii Drive. Um 17 Uhr holt mich Bernd im Hotel ab und wir gehen ins Huggo’s, ein Strand-Restaurant/Bar im Zentrum von Kona mit phantastischem Ausblick auf die im Meer versinkende Abendsonne. Hier treffen sich jeweils die Eitzinger-Gäste und Staff nach den Tages-Aktivitäten. Allerdings sind derzeit erst 3 Gäste hier sind, bis am Samstag soll diese Zahl auf gegen 60 Personen wachsen.