Da unser Zug, der Eurocity 326, ab Padua erst um 17:46 fährt haben wir nochmals fast einen ganzen Tag in Padua zur Verfügung. Wir besuchen den Palazzo della Ragione, ein riesiger Ratssaal (82 x 27 Meter), dessen Wände mit hunderten astrologischer Zeichen und Symbolen verziert sind. Man könnte auch sagen es ist eine historische Mehrzweckhalle, deren Ursprünge ins 12. Jahrhundert zurückgehen. Später steht noch die Basilica di Sant’Antonio (dem Schutzheiligen der Stadt Padua) auf dem Programm. Weiter steht ein Besuch eines Buchladens sowie Proviantkauf inkl. Dolce für die Heimreise an. Am Abend auf dem Bahnhof erfahren wir dann, dass der Zug 30 Minuten Verspätung hat. Die Räder können wir im gleichen Wagen verladen in dem unserer Sitzplätze reserviert sind, auch ein grosser Vorteil. Leider verliert der nagelneue SBB Zug in der Folge auf der Fahrt immer weiter an Zeit, ich komme mit fast einer Stunde Verspätung in Arth-Goldau an. Dank einem Taxigutschein von der SBB komme ich dann trotz allem zwar nach Mitternacht, aber immerhin noch in der gleichen Nacht, zuhause an.
Velotour Ofenpass – Padua 2021 (800 km)