Halbetappe durchs Unterengadin

Um der Pendlermasse auszuweichen, gehts an diesem Donnerstagmorgen um 9 Uhr in Einsiedeln auf den Zug. Wir verladen unsere Velos bis Lavin im Unterengadin, wo wir uns um die Mittagszeit startklar für unsere Herbst-Velotour machen. Es ist noch recht frisch anfänglich – gemäss dem Thermometer im Velocomputer knapp über 10 Grad – und die Hügel teils nebelverhangen. Aufgrund dieser Tatsache und da es eher wenig Verkehr hat, folgen wir nicht dem offiziellen Veloweg zu den höher gelegenen Engadinerdörfern Guarda und Ftan und nehmen stattdessen die Hauptstrasse. Die Ortsdurchfahrt in Ardez lassen wir uns dann jedoch nicht entgehen. Weiter gehts nach Scuol, erfreulicherweise bei immer besser werdendem Wetter. Ab Scuol folgen wir dann der offiziellen Veloroute, die meist an der rechten/südlichen Talseite verläuft, und welche vor der Grenze bei Strada recht coupiert und ruppig ist (definitiv nicht Rennvelo-kompatibel). Am Grenzort Martina gehts rechts über den Inn nach Österreich, in zahlreichen Serpentinen, moderat ansteigend via Norbertshöhe Richtung Nauders, wo wir gegen 15:30 im gebuchten Hotel Naudererhof eintreffen, und uns auf einige entspannende Stunden Wellness freuen können.

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