Zum ersten mal während meiner Reise gabs keinen Internet Anschluss in Gorda Springs, was ja alles andere als eine Katastrophe ist. Bei Zeiten gehts weiter südwärts auf der Küstenstrasse California 1. Die Landschaft geht allmählich von Felsküste in eine sanfte, flachere Küsteform über. Kurz nach dem Leuchtturm Piedras Blancas (den man leider nicht aus der Nähe besichtigen kann) gibt’s eine Elephant Seals (Seeelefanten?) Beach, wo man diese wuchtigen Viecher zu hunderten aus nächster Nähe beim Sonnenbaden, Umherrobben, oder bei freundlichen Duellen beobachten kann. In Pismo Beach Beach gibt’s sogar einen kilometerlangen Sandstrand mit schöner Düne. Ab hier läuft die Strasse abschnittsweise wieder zusammen mit der breiteren Highway 101, vorübergehend etwas zurückversetzt durchs Hügelland, doch landschaftlich auch sehr reizvoll. Bei Gaviot kommt man wieder direkt an die Küste, und hat wieder mal einen „Wow“-Effekt. Eine endlose Traumbucht öffnet sich, mit den Städten Santa Barbara und Ventura. Hier verlasse ich den Highway kurz durchquere die Stadt mitten durchs Zentrum. Kurz nach Ventura dann beginnt der Vorort-Stress von Los Angeles, wo ich voll in die abendliche Rushhour reinplatze, und entsprechend einige Zeit im Stau verbringe. Ich finde auf Anhieb ein Hotel in Los Angeles im Stadtteil Encino (im Financial District am Ventura Boulevard), unweit vom Restaurant Toni Romas, wo ich am Abend ein feines Ribs Dinner geniesse.
Fotos der beiden Tage entlang des Highway 1.